Über mich

Katja Grüger

Katja Grüger

Katja Grüger

geb. 1974 in Leverkusen

Wohnhaft in Unna

Seit 2010 Mutter einer Tochter

Seit 2013 Mutter eines Sohnes

 

Ausgebildete und zertifizierte Heilpraktikerin für Psychotherapie

Ausbildung und Einweihung in energetischer Heilarbeit nach und durch Tanja Matthöfer (Heilen mit der feinstofflichen Welt), Channeling (Botschaften und Kommunikation mit der geistigen Welt), Tierkommunkation, Clearing (Energetische Reinigung von Räumen und Orten, Arbeit mit den Jenseitswelten)

Ausbildungen in Mentalfeldtherapie und Psychokinesiologie nach Dr. Dietrich Klinghardt

Ausbildung und Zertifizierung in „Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie“ nach Rogers

Jahrelange Eigenarbeit in Psychokinesiologie, Mentalfeldtherapie, Familienaufstellungen, Trauerarbeit, verschiedenen energetische Heilmethoden, Gewaltfreier Kommunikation nach Marshall Rosenberg u. a.

Mehr über Katja Grüger
oder „Warum tue ich das, was ich tue“

In der Dunkelheit

Seit meiner Jugend begleiteten mich in wiederkehrenden Phasen Gefühle von Einsamkeit, Traurigkeit, Leere. Ein Gefühl tiefster Verlorenheit und immer wieder die Frage, warum ich bloß auf dieser Welt gelandet sein konnte. Mein Blick auf die Welt war fokussiert auf die Verstrickungen der Menschen in scheinbar sinnlosen Äußerlichkeiten, das daraus hervorgehende Leid und die ganze vermeintliche Sinnlosigkeit des Daseins. Die Verzweiflung war umso größer, da ich der Meinung war, dass es mir aufgrund der äußeren Bedingungen doch gutgehen müsse. Ich sprach mir also zusätzlich die Berechtigung auf schlechte Gefühle ab und fühlte mich dafür schuldig und dem Leben gegenüber undankbar.

Vermutlich  hätte ich, aus schulmedizinischer Sicht, die Diagnose „Depression“ erhalten. Glücklicherweise führten mich meine Schicksalswege jedoch zu Menschen, die mich nicht in Krankheit kategorisierten, sondern mich begleiteten, auf dem Weg, in die Tiefen meines Innersten. Die mir halfen, all meine eigenen inneren Verstrickungen und Verletzungen zu sehen, anzunehmen und zu heilen. Die mir den Weg aus dem Dunkel ins Licht zeigten, und mir halfen meine ganze Ablehnung des Lebens in Liebe zu transformieren und meinen ganz persönlichen Platz im Leben und in dieser Welt zu finden.

Auf- und Umbruch

„Warum tue ich das, was ich tue?“ Das war die alles verändernde Frage, die ich mir während eines NLP-basierten Verkaufstrainings im Jahre 2001 stellen sollte. Diese Frage hat kurzfristig dazu geführt, dass ich meinen gut bezahlten Außendienst-Job kündigte. Langfristig hat sie mein Leben komplett verändert.

Seitdem habe ich noch oft den Job gewechselt und bin durch konsequentes Beenden dessen, was mich nicht glücklich machte, meiner inneren Wahrheit Schritt für Schritt näher gekommen. Wechselnde Jobs, Umzüge und drastische private Veränderungen verwunderten so manchen Menschen in meinem Umfeld. Manche nannten es mutig, andere unstet, für mich war der nächste Schritt immer der richtige. Innere Unzufriedenheit war mein Seismograph, der mir anzeigte, dass hier nicht der richtige Platz für mich und es Zeit für Veränderung war.

 

 

 

Auf der Suche nach Erfüllung

„Warum tue ich, was ich tue?“ Auf diese Frage wollte ich antworten können: „Weil es mich erfüllt.“

Das seien große Worte, bekam ich zu hören. Ich gab die Suche nicht auf, bis ich dieses Gefühl gefunden hatte.

Ich fand es 2003 während eines Meditationsurlaubes in den Bergen Südfrankreichs. Intensive Selbstreflexion, Persönlichkeitsentwicklung, die klassische Suche nach dem Sinn des Lebens und die Frage, was Menschen bewegt, waren bis dahin mein Antrieb für stetige Weiterentwicklung gewesen. Sie hatten mich bis an diesen Ort geführt und hier wurde mir klar, dass ich genau in diesen Themen meine Erfüllung und meine ganz persönliche Aufgabe für dieses Leben gefunden hatte.

Menschen auf der Suche nach ihrer eigenen Erfüllung zu begleiten und zu unterstützen. Menschen zu ermutigen und zu unterstützen, ihren ganz eigenen Weg zu gehen.

Es folgten Jahre weiterer Selbsterfahrung, Bewusstwerdung und Ausbildung. Ich geriet noch viele Male in die Strudel der Außenwelt, in Tiefen und Irrungen, die Verletzungen bei mir und anderen hinterließen, die ich später wieder heilen und mir selbst vergeben musste.  Ich habe lange nicht daran glauben können, dass ich mit all meinen menschlichen Eigenheiten und der Tatsache, dass mir ein fehlerloses Leben einfach nicht gelingen wollte, die Berechtigung haben sollte, anderen zu helfen. Es war so vieles da, ich hatte so vieles gelernt. Aber es fehlte etwas. Selbstzweifel, Angst nicht gut genug zu sein und die Überzeugung, neben anderen nicht bestehen zu können, lähmten mich.

Über die Jahre meiner therapeutischen wie spirituellen Entwicklung und mit Hilfe wundervoller  Wegbegleiter sowie durch das Geschenk verschiedener spiritueller Erfahrungen habe ich das fehlende Element gefunden: Die Liebe zu mir selbst. Die Liebe zum Leben als solches. Die Liebe zur Welt die uns umgibt. Die Liebe als Essenz und Ursprung allen Seins.

Warum ich heute tue, was ich tue

Heute weiß ich, dass das Leben einfach nicht dazu da ist, perfekt und fehlerfrei gelebt zu werden. Wäre nur einer meiner Fehler oder nur eine meiner schmerzhaften Erfahrungen nicht geschehen, wäre ich nicht die, die ich heute bin. Ich habe erkannt, dass alles im Leben ein magisches Zusammenspiel darstellt. Gaben und Talente, die das Leben uns schenkt, günstige oder ungünstige Voraussetzungen, die genutzt oder überwunden werden wollen, alle Zeiten von Schmerz und Leid, und natürlich alle positiven Erfahrungen sind ein Gesamtkunstwerk, welches den Weg zu uns selbst erschafft und ebnet und uns letztlich dorthin führt, wo wir zu Hause sind – zu uns selbst.

Hoffnung, Glaube und Liebe sind heute ganz bewusst die zentralen Werte und Kräfte meines Lebens. Sie waren es schon immer, aber sie waren eher wie unsichtbare Begleiter, die ich lange Zeit nicht bewusst wahrnehmen konnte. Sie haben mich in meinen schwersten und dunkelsten Zeiten getragen und geleitet und am Leben gehalten. Sie haben mich in meinem eigenen Leben wieder zum Leben erweckt, sie halten mich am Leben und sie erfüllen mein Leben.

Hoffnung dafür, dass alle Wege zum Licht führen.

Der Glaube an unser Universum als eine göttliche Quelle, deren Ursprung wir alle sind und deren Kraft und Licht wir alle in uns tragen.

Liebe für all das.

„Warum tue ich, was ich tue?“ ist auch heute noch eine der Fragen, die ich mir stelle, wenn sich etwas in mir nach Unzufriedenheit anfühlt. Die Antwort auf diese Frage lässt mich das, was ich tue, entweder lieben, verändern oder beenden. Auf tiefster Ebene gibt es hier keinen Kompromiss. Nur meine Strategie habe ich geändert. Ich lasse mich nicht mehr treiben, sondern nutze die uns allen innewohnende Schöpferkraft zur Erschaffung des Lebens, das ich mir wünsche. Denn stehen wir mit uns selbst, unserer eigenen Größe und den universellen Kräften in Verbindung, können wir einsteigen in den Prozess des bewussten Erschaffens unserer Realität.

Das – und noch ganz viel mehr – bin ich. Das – und noch ganz viel mehr – ist es, was ich mit dir teilen möchte. Um dich bei deiner Suche nach deinem Platz in dieser Welt zu unterstützen. Um deinen Glauben an deine eigene Kraft, Berechtigung und Fähigkeit zu stärken, all das zu finden und zu erreichen, wonach du suchst.

Jeder kann das. Du hast bereits angefangen. Hier. Jetzt gerade. Bleib dabei und folge dem Ruf deines Herzens!

Wenn du es willst, bin ich dabei.